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Book/Report | FZJ-2017-03188 |
1965
Kernforschungsanlage Jülich, Verlag
Jülich
Please use a persistent id in citations: http://hdl.handle.net/2128/14234
Report No.: Juel-0256-TP
Abstract: Die Forschung auf dem Gebiet der magnetohydrodynamischen Generatoren hat sich bisher im wesentlichen auf ionisierte Gase als Arbeitsmedien beschränkt, da bei diesen die Umwandlung von Wärme in Stagnationsenthalpie keine wesentlichen Schwierigkeiten bereitet und die Umwandlung von Stagnationsenthalpie in elektrische Energie durch Expansion des ionisierten Gases in einem Magnetfeld erfolgen kann. Indessen ist es auch möglich, flüssige Metalle als Energieräger in MHD-Energiewandleranlagen zu verwenden, wenn es gelingt, Wärme in Stagnationsdruck einer Flüssigkeit umzuwandeln. Zwei derartige Verfahren des sogenannten thermodynamischen Antriebs sind inzwischen bekannt geworden: das Verfahren nach Elliott und das Kondensations-Ejektorverfahren[1 + 5J . Obwohl der Staudruckgenerator den Gesamtwirkungsgrad einer MHD-Wandleranlage mit flüssigen Metallen wesentlich reduziert, erscheint eine Anwendung für nicht ortsgebundene Anlagen sinnvoll, insbesondere im Zusammenhang mit Kernreaktorenals Wärmequellen, da flüssige Metalle hervorragende Kühlmittel für Kernreaktoren sind und aufgrund ihrer hohen elektrischen Leitfähigkeit eine große Leistungsdichte des MHD-Generators ermöglichen. Im Hinblick auf den eigentlichen MHD-Generator werden derzeitig im wesentlichen folgende Probleme untersucht: [...]
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